Internationale Verbindungen aufzubauen und zu pflegen, sind in allen Arbeitsbereichen wichtig, insbesondere jedoch im medizinischen Sektor. Dr. Andreas Tutzer, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im Südtiroler Gesundheitswesen, ist Teil des Netzwerks internationaler Verbindungen.
Letzte Woche wurde er als Teil der Südtiroler Delegation zu einem internationalen Treffen von Kniechirurgen nach Düsseldorf und Köln eingeladen. Neben dem fachlichen Austausch konnte er Kontakte zu ärztlichen Kollegen in ganz Europa aufbauen und auch gesundheitspolitische Themen diskutieren.
Dr. Tutzer betont die Bedeutung des internationalen Gedankenaustauschs bei Themen wie der Zukunft des Gesundheitswesens, der Parallelität von öffentlichem und privatem System, der Demographie, des Umweltmanagements im Krankenhaus und der Finanzierung moderner Medizin.
„Ein guter Kontakt zu einem nordeuropäischen Land, das ein Überangebot an medizinischem Personal hat, konnte hergestellt werden, um dem bevorstehenden Mangel an Ärzten und Pflegepersonal entgegenzuwirken“, betont Tutzer. „Dank der kulturellen und sprachlichen Nähe zum Deutschen wären diese potenziellen Mitarbeiter ideal in das Gesundheitswesen integrierbar!“
Die Süd-Tiroler Freiheit hat mit Anträgen im Landtag mehrmals in diese Richtung gearbeitet und wird sich auch weiterhin diesbezüglich einbringen.
Dr. Andreas Tutzer, Mitglied des Hauptausschusses der Südtiroler Freiheit.