Steuerverschwendung:

Kompatschers teure und ineffiziente Post.

Steuerverschwendung:

Kompatschers teure und ineffiziente Post.

Wer in Süd-Tirol einen Brief verschicken will, ist schneller, wenn er zu Fuß geht, als wenn er ihn mit der italienischen Post verschickt. Die Zustellung eines Briefes von Süd-Tirol nach Süd-Tirol dauert inzwischen mehr als eine Woche, bei einer Verdoppelung der Preise. Obwohl es von Bürgern und Verbraucherschützern seit Jahren massive Kritik hagelt, hält Landeshauptmann Kompatscher weiter an seinem Abkommen mit der italienischen Post fest und füttert diesen maroden Betrieb jährlich mit 11 Millionen Euro (!) an Süd-Tiroler Steuergeldern. Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll erneuert daher die Forderung der Süd-Tiroler Freiheit, das Abkommen mit der italienischen Post sofort zu kündigen und ein neues Abkommen mit einem anderen Postunternehmen (z.B. aus Österreich oder der Schweiz) abzuschließen.

Die italienische Post erhält jährlich 11 Millionen Euro vom Land, damit die Briefe in Süd-Tirol über ein eigenes Verteilerzentrum schnell zugestellt werden. Die festgelegten Kriterien werden jedoch allesamt nicht eingehalten. Darüberhinaus ignoriert die italienische Post auch immer wieder die gesetzlich vorgeschriebene Verpflichtung zur Zweisprachigkeit und zeigt sich mit geschlossenen Postämtern äußerst kundenfeindlich.

Landeshauptmann Kompatscher muss endlich einsehen, dass sein Abkommen mit der italienischen Post krachend gescheitert ist. Es ist nicht zu verantworten, noch weiter Steuergeld an die italienische Post zu verschwenden, wenn diese die vertraglich vereinbarten Dienstleistungen seit Jahren nicht einhält. Sollte Kompatscher weiter an seinem gescheiterten Abkommen mit der italienischen Post festhalten, werden wir eine Eingabe beim Rechnungshof prüfen. Diese Steuerverschwendung muss endlich aufhören!

L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.

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