Die am Reschen-Scheideck befindlichen Bunker, die unter Benito Mussolini errichtet wurden, werden vor Ort mit Schautafeln in den historischen Kontext gerückt. Dabei wird, wie beigefügtes Bild zeigt, Kartenmaterial verwendet, auf dem, bis auf „Adige“, ausschließlich die faschistischen Orts- und Flurnamen, z.B. „Resia“, eingetragen sind. Es handelt sich dabei um ältere italienische Militärkarten. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass man, besonders in nächster Nähe zur Unrechtsgrenze, immer noch so tun will, als seien diese faschistischen, pseudoitalienischen und manipulativen Orts- und Flurnamen das Selbstverständlichste der Welt – und all dies, obwohl die EU und das Land Süd-Tirol als Sponsoren aufscheinen.
Anfrage.
Antwort und Replik des Abgeordneten Knoll.