Im Zusammenhang zu dem Anfang Juli im Landtag beschlossenen Ausbau der Netzabdeckung im Mobilfunk, um noch vorhandene Funklöcher zu schließen, fordert der Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal, Bernhard Zimmerhofer erneut die Öffnung des Süd-Tiroler Marktes auch für Mobilfunkanbieter aus dem deutschsprachigen Raum. Diesbezüglich wurden potentielle Anbieter schon schriftlich kontaktiert.
Als Landtagsabgeordneter forderte Zimmerhofer bereits im Jahre 2016 im Landtag folgendes:
-Die Landesregierung und der Vertreter in Brüssel sind angehalten, die Telekom Regeln in der Staatengemeinschaft dahingehend zu beeinflussen, dass eine Liberalisierung in diesem Sektor auch im Sinne der Süd-Tiroler Konsumenten ermöglicht wird.
-Es sollten alle rechtlichen, technischen und finanziellen Voraussetzungen geschaffen werden, dass Telefonanbieter aus dem deutschsprachigen Raum ihre Dienste auch in Süd-Tirol anbieten können.
-Außerdem soll das Schlichtungsangebot des Landesbeirates für Kommunikationswesen nicht nur im Büro in Bozen, sondern auch in den Bezirken ermöglicht werden.
Die Beschwerden beim Landesbeirat für Kommunikationswesen und bei der Verbraucherzentrale hatten schon damals ein unerträgliches Ausmaß erreicht. Für die Bevölkerung stellt dieser Zustand nicht nur in bürokratischer, sondern vor allem auch in finanzieller Hinsicht eine große Herausforderung dar.
Ein grundsätzliches Kriterium für die Kundenfreundlichkeit eines Betriebes ist das Entgegenkommen bei der Sprache!
Bernhard Zimmerhofer,
Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Pustertal.