Fast die Hälfte aller öffentlichen Beiträge für Miete und Wohnungsnebenkosten geht an Ausländer. Dies ergab eine Landtagsanfrage der Süd-Tiroler Freiheit. Die Bewegung fühlt sich in ihrer Mietgeld-Aktion bestätigt, die von linksgrünen Ideologen als Ausländer-Diskriminierung beschimpft wird, da die Süd-Tiroler Freiheit das Geld ausschließlich an Einheimische auszahlt.
Mit der Landtagsanfrage hat die Süd-Tiroler Freiheit aufgedeckt, dass für die Leistung „Beitrag für Miete und Wohnungsnebenkosten“ im Jahr 2022 insgesamt 40.976.000 Euro an 12.133 Leistungsempfänger ausbezahlt wurden. Der Anteil der Nicht-EU-Bürger beträgt dabei ca. 41 Prozent, jener der Bürger aus anderen EU-Ländern 7 Prozent.
Somit zeigt sich, dass die Hälfte aller öffentlichen Beiträge an Ausländer geht, obwohl diese nicht die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, sondern knapp 10 Prozent. „Das ist eine krasse Benachteiligung der Einheimischen, die mit ihrer Arbeit den Wohlstand in unserem Land aufgebaut haben und die Auszahlung derartiger Beiträge überhaupt erst ermöglichen.“, betont der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll.
Die Süd-Tiroler Freiheit macht schon seit Jahren auf diese Ungleichbehandlung aufmerksam und fordert eine gerechtere Aufteilung. Die Bewegung verzichtet daher auf einen Teil ihrer Wahlkampfausgaben und unterstützt stattdessen in den kommenden Monaten bewußt Einheimische mit der Auszahlung eines Mietgeldes.
Die Aktion beginnt bereits am morgigen Dienstag. Jeder Einheimische, der sich momentan finanziell schwertut, kann sich auf der Webseite der Süd-Tiroler Freiheit für ein Mietgeld bewerben.
Süd-Tiroler Freiheit