Ärzte-Ausbildung:

Süd-Tirol braucht deutsche Ärzte und keine italienische Medizin-Uni!

Ärzte-Ausbildung:

Süd-Tirol braucht deutsche Ärzte und keine italienische Medizin-Uni!

Die Gesundheitsversorgung in Süd-Tirol droht zusammenzubrechen, da immer mehr Süd-Tiroler Ärzte das Land verlassen und in den nächsten Jahren über 400 Stellen nachbesetzt werden müssen, für die es so gut wie keine Nachfolger gibt. Schon heute kann das Recht auf Gebrauch der deutschen Muttersprache in den Krankenhäusern nicht mehr gewährt werden.

Das ist nicht nur ein Schaden für die Autonomie, sondern auch die medizinische Versorgung leidet darunter, wenn die Ärzte die Sprache der Patienten nicht mehr verstehen. Das Abkommen von Arno Kompatscher mit der italienischen Universität „Cattolica del Sacro Cuore“ ist daher ein grober Fehler. Wir brauchen keine italienische Medizin-Uni in Süd-Tirol, sondern deutschsprachige Ärzte.

Das Hauptproblem ist nicht, dass zu wenig Ärzte ausgebildet werden, sondern dass das Süd-Tiroler Gesundheitswesen inzwischen derart an die Wand gefahren wurde, dass Süd-Tiroler Jungärzte nicht mehr nach Süd-Tirol zurückkehren und andere Ärzte das Land scharenweise verlassen. Auch die fehlende automatische Anerkennung der Studientitel und die Zurückdrängung der deutschen Sprache im Gesundheitswesen macht Süd-Tirol für deutschsprachige Ärzte immer unattraktiver.

Kompatscher hat die Probleme im Gesundheitswesen noch immer nicht erkannt und ist nicht fähig die richtigen Entscheidungen zu treffen. Durch das Abkommen mit der italienischen Universität sollen zukünftig Ärzte in englischer Sprache in Süd-Tirol ausgebildet werden. Warum nicht in deutscher Sprache? Süd-Tirol hat nichts davon, wenn Italiener und Ausländer in Süd-Tirol in englischer Sprache ausgebildet werden. Süd-Tirol braucht deutschsprachige Ärzte!

L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.

Abwanderung, Arno Kompatscher, Autonomie, Deutsch, Gesundheitswesen, Recht auf Muttersprache, Sanität, Sven Knoll
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