Der Landeshauptmann-Kandidat der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, erteilt den Plänen der italienischen Regierung zur Neuaufteilung von Migranten eine klare Absage. Süd-Tirol kann nicht noch mehr Migranten aufnehmen. Die derzeitige Situation ist bereits völlig außer Kontrolle geraten. Mord, Vergewaltigung und Raub beherrschen seit Wochen die Schlagzeilen, fast immer sind die Täter Ausländer. Auch autonomiepolitisch muss eine zusätzliche Aufnahme von Migranten entschieden abgelehnt werden, denn wenn immer mehr Ausländer nach Süd-Tirol kommen, wird die Zusammensetzung der Volksgruppen verändert und damit der Minderheitenschutz der Süd-Tiroler ausgehebelt.
Die italienische Regierung möchte, dass Süd-Tirol zukünftig noch mehr Migranten aufnimmt. Als Schlüssel zur Verteilung zwischen den Provinzen soll zukünftig nicht mehr die Anzahl der Einwohner, sondern die Größe des Landesgebietes herangezogen werden. Das ist für Süd-Tirol inakzeptabel! Nur ein Bruchteil des Süd-Tiroler Landesgebietes ist nämlich besiedelt. Ein derartiger Schlüssel würde Süd-Tirol überproportional benachteiligen und zu einem unverhältnismäßig hohem Anstieg von Migranten führen, der nicht bewältigbar ist.
Die Autonomie Süd-Tirols fußt auf dem Gleichgewicht der Volksgruppen. Schon heute leben in Süd-Tirol mehr Ausländer als Ladiner. Auch in den Schulen leidet der deutsche Unterricht bereits unter der zunehmenden Anzahl von Ausländern. Mehr Migranten verträgt Süd-Tirol nicht und mehr Migranten wünscht die einheimische Bevölkerung auch nicht!
Die Landesregierung ist daher aufgefordert, einen sofortigen Aufnahmestopp für weitere Migranten bei der italienischen Regierung einzufordern.
L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.