Die öffentlichen Verkehrsmittel müssen endlich wieder nutzerfreundlicher und verlässlicher werden. Die Bürger haben Anrecht auf eine pünktliche und zuverlässige Mobilität – zu jeder Tageszeit und an jedem Ort in Süd-Tirol.
Aaron Malfertheiner, Landtagskandidat der Süd-Tiroler Freiheit, schreibt: „Als täglicher Pendler mit den Bussen des öffentlichen Personentransports fallen einige Problempunkte auf. Die Übergangszeit, in welcher die Konzessionen von der SAD auf neue Subunternehmen übergangen sind, hat dann noch länger gedauert als angekündigt. Mit ihr sind erwartungsgemäß einige Einschränkungen aufgetreten. Diese haben nicht zuletzt die Fahrtqualität beeinträchtigt und den Fahrgast vor neue Herausforderungen gestellt, man denke hier an nicht funktionierende Zielanzeigen am und im Bus, Entwerter außer Betrieb, Fahrtausfälle usw.“
Malfertheiner weiter: „Noch dazu kommen die bereits vor der Umstellung existierenden Probleme, wie die fehlenden Routen- und Deutschkenntnisse des Fahrpersonals. Natürlich hat so die Mobilität in den letzten Monaten kein gutes Bild abgegeben, obwohl diese von Anfang an als Vorzeigemodell galt.“
Das Land hat angekündigt, dass mit dem neuen Ticketsystem wieder Ruhe einkehren soll und den Fahrgästen Echtzeitinformationen und mehr Übersicht geboten werden soll – inwiefern dies dann der Realität entsprechen wird, zeigt sich in den nächsten Monaten.
„Die Süd-Tiroler Mobilität muss wieder zum angestrebten Vorzeigemodell werden und dem Bürger ermöglichen, den eigenen Wagen stehen zu lassen. So können wir schrittweise den Individualverkehr reduzieren und verkehrsgeplagte Dörfer und Städte endlich entlasten!“, so Malfertheiner abschließend.
Aaron Malfertheiner, Landtagskandidat der Süd-Tiroler Freiheit