Die Süd-Tiroler Freiheit hat unlängst im Passeier eine Geschichtswanderung auf den Spuren des Süd-Tiroler Freiheitskämpfers Jörg Klotz durchgeführt. Die ehemalige Landtagsabgeordnete Eva Klotz führte die Teilnehmer dabei auf einen Abschnitt des Fluchtweges ihres Vaters und erläuterte, wie Jörg Klotz schwer verletzt über die Berge nach Nord-Tirol flüchten musste, nachdem der Mordanschlag eines italienischen Agenten gegen ihn gescheitert war.
Nach dem großen Erfolg der Geschichtswanderung auf den Spuren der Pusterer Buben, hat die Süd-Tiroler Freiheit diesmal das tragische Schicksal von Jörg Klotz und Luis Amplatz aufgegriffen.
Mit vielen persönlichen Erinnerungen und Eindrücken erläuterte Eva Klotz den Teilnehmern die Geschichte ihres Vaters und des Freiheitskampfes in den 60er Jahren. Am Ort des Geschehens zu stehen und einen Teil des Fluchtweges zu begehen, macht die Geschichte greifbar und nachvollziehbar.
Es ist wichtig, dass gerade junge Menschen über diesen Teil unserer Geschichte informiert werden und lernen, mit welch kriminellen Methoden der italienische Staat damals gegen die Süd-Tiroler vorgegangen ist. Jörg Klotz und die Freiheitskämpfer der 60er Jahre haben für die Selbstbestimmung und die Freiheit Süd-Tirols gekämpft. Dafür gebührt ihnen Dank und Anerkennung!