Strafbare Handlung

Zahlreiche Plakate der Süd-Tiroler Freiheit abgerissen

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Im Rahmen des Landtagswahlkampfes setzt die Süd-Tiroler Freiheit ein deutliches Zeichen für mehr Sicherheit. Die Botschaft „Kriminelle Ausländer abschieben – Süd-Tirol wieder sicher machen“ soll auf bestehende Probleme hinweisen und Lösungsansätze diskutieren. Leider stieß diese Initiative auf Gegenreaktionen, die die tieferliegenden Sicherheitsprobleme in Süd-Tirol verdeutlichen.

Mehrere Meldungen erreichten die Süd-Tiroler Freiheit, dass ihre „Ausländer-Plakate“ aber auch die „Kandidaten-Plakate“ durch Vandalismus zerstört wurden – sei es durch das Abreißen oder Übermalen der Botschaften. Dieser offensichtliche Widerstand gegen die offene Diskussion von Sicherheitsfragen zeugt von einer dringenden Notwendigkeit, sich mit den realen Herausforderungen in Süd-Tirol auseinanderzusetzen.

„Die steigende Zahl von Messerstechereien, Schlägereien, Diebstählen und Belästigungen in Süd-Tirol erfordert eine unmittelbare Reaktion“, betont Werner Thaler, Landesleitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit. Die Forderungen der Bewegung nach konsequenter Strafverfolgung und Abschiebung von gewaltbereiten Ausländern sind nur ein Beitrag zur Lösung dieser drängenden Probleme.

Trotz der emotionalen Diskussion um das Sicherheitsthema appelliert die Süd-Tiroler Freiheit an einen respektvollen Dialog. Vandalismus wird als inakzeptable Form des Protests abgelehnt. Solche Aktionen widersprechen dem demokratischen Grundgedanken und zeugen von mangelnden Argumenten auf Seiten derer, die zu solchen Mitteln greifen.

Die Süd-Tiroler Freiheit ruft dazu auf, den politischen Diskurs auf einer sachlichen Ebene zu führen und gemeinsam nach Lösungen für die Sicherheitsprobleme in Süd-Tirol zu suchen. Nur durch konstruktiven Dialog und respektvollen Austausch können nachhaltige Veränderungen herbeigeführt werden.

Das Leitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit, Werner Thaler, weist darauf hin, dass die Zerstörung von Wahlplakaten eine strafbare Handlung darstellt, die mit bis zu 1.000 Euro Strafe geahndet wird. Die Süd-Tiroler Freiheit wird eine entsprechende Mitteilung über die mutwillige Zerstörung der Plakate an die Behörden richten.

Süd-Tiroler Freiheit

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