Der Süd-Tiroler Freiheit wurde von mehreren Eltern im Vinschgau mitgeteilt, dass in einer Schule in Prad ― aufgrund des zunehmenden Ausländeranteils ― schon vor einiger Zeit die Kreuze aus einigen Klassenzimmern entfernt wurden. Der Landeshauptmann-Kandidat der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, sowie der Spitzenkandidat im Vinschgau, Benjamin Pixner, fordern Aufklärung über dieses Vorgehen und ein umgehendes Einlenken des Bildungslandesrates. Unsere Werte und Traditionen dürfen nicht aus falsch verstandener Rücksichtnahme vor Ausländern verdrängt werden. Wer in unser Land kommt, hat sich uns anzupassen und nicht umgekehrt.
Wie tief sind wir gesunken, wenn wir unsere Identität, Kultur, Religion und Geschichte inzwischen selbst verleugnen und den Kindern und Schülern damit die Botschaft vermitteln, dass unsere Lebensweise Ausländern nicht zuzumuten sei? Mit dieser völlig fehlgeleiteten Ausländerpolitik wird es keine Integration geben, sondern die Bildung von Parallelgesellschaften.
Die Entscheidung, Kreuze aus den Klassen zu entfernen, ist zudem durch keinen Beschluss des Landtages gedeckt. Ganz im Gegenteil!
Auf Initiative der Süd-Tiroler Freiheit hat sich der Landtag erst im Sommer für die Beibehaltung und Förderung der Kreuze auf unseren Berggipfeln ausgesprochen, nachdem Grüne und andere Gutmenschen ― aus Rücksicht vor Andersgläubigen ― eine Entfernung der Bergkreuze gefordert hatten.
Wen die Kreuze in unseren Klassen stören und wer mit unseren christlichen Traditionen ein Problem hat, der ist falsch in diesem Land und sollte dahin zurückkehren, wo er herkommt.
Sven Knoll und Benjamin Pixner fordern den Bildungslandesrat daher auf, umgehend dafür zu sorgen, dass in den Schulklassen die entfernten Kreuze wieder angebracht werden und alle Schulen anzuweisen, die Kreuze in den Klassen zu belassen.
L.-Abg. Sven Knoll.
Spitzenkandidat im Vinschgau, Benjamin Pixner.
Süd-Tiroler Freiheit.