Zug Brenner-Meran

Aggressiver, ausländischer Schwarzfahrer verängstigt Zugpassagiere

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Zug Brenner-Meran

Aggressiver, ausländischer Schwarzfahrer verängstigt Zugpassagiere

In einem Zug von Brenner nach Meran kam es gestern zu einer lautstarken Auseinandersetzung. Grund dafür war ein ausländischer Schwarzfahrer, der sich hartnäckig weigerte, die ausgestellte Strafe zu bezahlen und den Zug zu verlassen. Dies führte dazu, dass der Zug in Klausen angehalten wurde und nicht weiterfahren konnte. Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, kündigt an, diesen Vorfall im Landtag vorzubringen und Vorschläge für mehr Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln einzubringen.

Der Vorfall ereignete sich am Dienstagnachmittag kurz vor der Haltestelle Klausen. Die Schaffnerin ertappte einen ausländischen Schwarzfahrer und verhängte zurecht ein Bußgeld. Der Ausländer weigerte sich jedoch hartnäckig, die Strafe zu begleichen und begann, lautstark herumzuschreien. Dieses Verhalten verängstigte die Passagiere. Eine junge Frau, die sich im selben Zug befand, berichtet: „Der Ausländer wurde so laut und verhielt sich derart aggressiv, dass ich befürchtete, er könnte bald handgreiflich werden.“

Schließlich forderte die Schaffnerin den ausländischen Schwarzfahrer an der Haltestelle Klausen dazu auf, den Zug umgehend zu verlassen. Doch auch dieser Aufforderung kam er nicht nach, was dazu führte, dass der Zug nicht weiterfahren konnte.

Sven Knoll äußert sich dazu: „Wenn Passagiere vermehrt ein Unsicherheitsgefühl und sogar Angst in öffentlichen Verkehrsmitteln verspüren, weil es immer öfter zu derartigen Situationen kommt, muss gehandelt werden.“

Die Süd-Tiroler Freiheit spricht der Schaffnerin ihre Anerkennung für ihren Mut und das resolute Handeln aus. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich eine Frau einem oder mehreren rabiaten Ausländern gegenüber so verhält. Eine derartige Situation könnte schnell eskalieren und zu einer Gefahr für die Zugbegleiterin werden.

„Wir werden daher im Landtag vorschlagen, mehr Sicherheitspersonal in öffentlichen Verkehrsmitteln einzusetzen und dieses mit Elektroschockern auszustatten, falls Situationen eskalieren. Die Sicherheit unserer Bürger muss an erster Stelle stehen!“, betont Knoll.

Die Süd-Tiroler Freiheit hat auch schon im Landtag den Vorschlag unterbreitet, den Zugang zu den Bahnsteigen nur mit gültigem Fahrausweis zu ermöglichen (wie z.B. bei U-Bahnen), damit Schwarzfahrer erst gar nicht ohne gültiges Ticket in einen Zug einsteigen können.

L.-Abg. Sven Knoll, Süd-Tiroler Freiheit

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