Die Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz-Tammerle, hat sich im Landtag klar gegen den Zwang zum Gendern ausgesprochen! Es gelte, auf individuelle Freiheit zu setzen.
Viele Feministinnen sprechen davon, dass Frauen sich mehrheitlich eine weibliche Nennung wünschen. Die Fakten sprechen eine andere Sprache: 80 Prozent der Menschen in Deutschland sind gegen das Gendern. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Civey“ vom Dezember 2023. Viele weitere Umfragen bestätigen dies.
Auffällig dabei: Frauen lehnen das Gendern fast genauso strikt ab wie die Männer. Deshalb dürfe der Wunsch einer Minderheit nicht verallgemeinert und der großen Mehrheit aufgezwungen werden, ist Atz Tammerle überzeugt. „Die Wertigkeit und Sichtbarkeit einer Frau definiert sich nicht durch die Nennung der weiblichen Form“, betont Atz Tammerle.
Im Zuge der Diskussion im Landtag informierte sich Atz Tammerle beim zuständigen Landesrat Achammer, ob das Gendern an Schulen und Universitäten verpflichtend verlangt werden kann und dies Einfluss auf die Bewertung haben darf. Dies verneinte Achammer und verwies auf den „Rat für deutsche Rechtschreibung“, der sich ebenfalls gegen das Gendern ausspricht.
Aus diesen Gründen spricht sich Atz Tammerle klar gegen eine gesetzlich zwingende Verwendung geschlechtsbezogener Sprache aus. Die Position von Myriam Atz Tammerle spiegelt den Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung in der Sprachgestaltung wider.
Myriam Atz Tammerle, Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit.