Ob Diebstähle, Messerstechereien, Drohungen, Körperverletzungen oder Schlimmeres: Süd-Tirol hat ein Sicherheitsproblem! Oft sind die Täter Ausländer. Die Süd-Tiroler Freiheit lud deshalb zum Informations- und Diskussionsabend nach Algund ein.
Der Ort wurde nicht zufällig gewählt. Das Burggrafenamt – und insbesondere Meran und Umgebung – haben mit ausufernder Kriminalität durch Ausländer zu kämpfen. Entsprechend groß war das Interesse der Bürger. Im vollbesetzten Bürgersaal des Thalguterhauses wurden die Gewalttaten in den letzten Wochen thematisiert. Mehrere Opfer von Gewalt berichteten von ihren Erlebnissen. Zudem wurden rechtliche Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich Betroffene wehren können.
„Es ist wichtig, bei Verbrechen sofort die Polizei zu rufen und immer Anzeige zu erstatten. Egal, ob man selbst betroffen ist oder Zeuge eines Verbrechens wird“, betont der Landtagsabgeordnete Sven Knoll. Dies kann bei Polizei oder Carabinieri, aber auch direkt bei der Staatsanwaltschaft geschehen. „Der Bürger hat zudem das Recht, sich angemessen zu verteidigen. Und er darf Fotos und Videos aufnehmen. Diese können bei einer Anzeige wichtig werden. Die Anzeige sollte so formuliert sein, dass auch ein Außenstehender sofort versteht, worum es geht“, zeigt Knoll auf.
Letztendlich werden dadurch aber nur die Symptome bekämpft, nicht die Ursache. Die Süd-Tiroler Freiheit fordert wiederholt ein hartes Durchgreifen der Politik: „Kriminelle Ausländer müssen sofort abgeschoben werden. Zudem sind ihnen alle Sozialleistungen zu streichen“, bekräftigt Knoll. Die Bewegung wird weitere Aktionen und Veranstaltungen zum Thema durchführen.
Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit.