Und täglich grüßt der Einzelfall… Schon wieder hat es in den letzten Tagen vier Fälle von schwerer Ausländer-Kriminalität gegeben. In Bozen hat ein Nigerianer in der Notaufnahme des Krankenhauses einen Arzt mit Faustschlägen attackiert, weil dieser dem Nigerianer nicht das gewünschte Medikament verschrieben hatte. In Meran wurde ein Ausländer wegen wiederholter Misshandlung seiner Ex-Frau und seiner Kinder festgenommen. In Bozen hat ein Marokkaner in einem Lebensmittelgeschäft Diebstähle begangen und einen der Mitarbeiter bedroht. Ebenfalls in Bozen wurde ein ausländischer Drogendealer verhaftet, gegen den sogar bereits ein Ausweisungsbescheid vorlag, anstatt ihn jedoch sofort abzuschieben, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Alle Täter haben eins gemeinsam: Sie waren bereits polizeibekannt. Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, fragt deshalb: „Warum wurden diese Männer nicht schon längst abgeschoben?!“
Süd-Tirol kommt nicht zur Ruhe! Fast täglich werden neue Fälle von Ausländer-Gewalt publik. Doch das ist nur die Spitze des Eisberges, denn viele Fälle werden nicht öffentlich gemacht geschweige denn zur Anzeige gebracht.
Die Süd-Tiroler Freiheit hat bereits mehrere Vorschläge im Landtag eingebracht, wie man gegen die Ausländer-Kriminalität vorgehen kann. Dazu zählen die Streichung von finanziellen Beiträgen bei schweren Gewaltdelikten sowie die Entnahme von Wobi-Wohnungen oder die Einführung einer eigenen Landespolizei. Doch alle Vorschläge wurden von Kompatscher und der SVP abgelehnt.
Die Süd-Tiroler Freiheit wird weiterhin Druck auf die Landesregierung ausüben. „Wir werden nicht müde, so lange auf die Missstände aufmerksam zu machen, bis das Problem endlich konsequent angegangen wird!“, betont Knoll.
Die Süd-Tiroler Freiheit wird im Landtag auch eine Anfrage einreichen, wie viele kriminelle Ausländer überhaupt abgeschoben wurden. Es nützt nichts, wenn der Quästor medienwirksam Ausweisungsverfügungen verhängt, die kriminellen Ausländer dann aber nicht abgeschoben werden und sie sogar dann wieder auf freien Fuß gesetzt werden, wenn sie wegen erneuter Verbrechen verhaftet wurden. Im Umgang mit kriminellen Ausländern gibt es nur eine Lösung: „Ab in den Flieger und dorthin zurückschicken, wo sie hergekommen sind!“
Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit