Kilometerlange Autoschlangen und unzählige Motorräder, die sich durch die Wipptaler Dörfer wälzen: So stellt sich die Situation nach fast jedem Stau auf der Autobahn dar. Anstatt einer Verminderung der Verkehrsbelastung verschlechtert sich die Situation im Wipptal zusehends. Dies stellt der neue Wipptaler Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Jonas Gasser, mit Ernüchterung fest. Die bereits lang bekannten Probleme schreien nach Lösungen, die eigentlich vorhanden sind, aber nicht umgesetzt werden!
Ein Blick nach Nord-Tirol zeigt, dass das Abfahrverbot von der Autobahn für Touristen ein voller Erfolg ist und bereits seit Jahren funktioniert. „Es gilt, eine funktionierende Idee zu kopieren, um endlich Entlastung für die einheimische Bevölkerung zu schaffen“, betont Jonas Gasser.
Es ist unverständlich, warum diese Maßnahme nicht umgesetzt wird, obwohl dies seit langem von der Süd-Tiroler Freiheit gefordert wird. Stattdessen werden andauernd neue Ausreden gesucht: einmal wird behauptet, man wolle die Touristen nicht „verschrecken“; oder ein Abfahrverbot sei nicht umsetzbar; oder es wird beschwichtigt, dass der Verkehr doch nicht so schlimm sei. Solche Aussagen sind laut Jonas Gasser untragbar und irreführend.
Jonas Gasser unterstreicht: „Es ist ein Armutszeugnis für die Landesregierung, die nichts tut. Die Zeit der Ausreden ist vorbei. Was in Nord-Tirol funktioniert und möglich ist, muss auch in Süd-Tirol möglich sein!“
Jonas Gasser, Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Wipptal.