Landesrätin Ulli Mair wirft der Süd-Tiroler Freiheit vor, falsche Zahlen zu verbreiten und das WOBI mit (in ihren Augen unsinnigen) Anfragen zu belästigen. Vielleicht sollte Mair die Anfragen und Antworten, die sie selbst unterschreibt, auch mal durchlesen! Denn aus den Zahlen geht klar hervor: Rund 40 Prozent der WOBI-Wohnungen werden an außerhalb Süd-Tirols geborenen Personen vermietet! Nur weil ein Marokkaner die italienische Staatsbürgerschaft erwirbt, ist er deswegen noch lange keine einheimischer Süd-Tiroler!
Für die Süd-Tiroler Freiheit sind die Zahlen schockierend und ungerecht. Dieser Missstand muss dringend behoben werden! Deshalb hat die Süd-Tiroler Freiheit, in Zusammenarbeit mit Wohnbau-Experten, einen Antrag im Landtag eingereicht, um die untragbare Schieflage zu beenden.
Eine Forderung, die auch Mair über Jahre erhob. Doch statt zu handeln und gute Vorschläge aufzunehmen, versteckt sich Mair hinter windschiefen Zahlenspielereien. „Auf der Strecke bleibt die Süd-Tiroler Bevölkerung, die auch weiterhin mit ihrem hart erarbeiteten Steuergeld Wohnungen für Ausländer und Provinzfremde bauen und zahlen ‚darf‘“, betont der Landtagsabgeordnete Hannes Rabensteiner.
Auch von der angekündigten guten Zusammenarbeit mit der Opposition kann keine Rede sein. Eine „bessere“ Landesrätin – oder vielmehr Erfüllungsgehilfin – hätte sich die SVP wahrlich nicht aussuchen können!
Süd-Tiroler Freiheit, Landtagsklub.