Die Mehrheit des Landtages, insbesondere die SVP, lehnt die Forderung der Süd-Tiroler Freiheit ab, dass Ausländer für den Erhalt einer WOBI-Wohnung, eines Mietbeitrages und eines Beitrages für Wohnungsnebenkosten einen Sprach- und Kulturnachweis vorlegen müssen. Ausländer werden also weiterhin auf Kosten der Steuerzahler Wohnungen und bestimmte Beiträge erhalten, ohne die Landessprachen beherrschen und die Eigenheiten unseres Land kennen zu müssen. Unverständlich für den Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Hannes Rabenrabensteiner: „Integration muss mehr als nur ein Angebot sein!“
Diese Regelung, die die Süd-Tiroler Freiheit für den Erhalt von WOBI-Wohnungen, Mietbeiträgen und Beiträgen für Wohnungsnebenkosten vorschlug, ist nicht neu: Seit 2024 müssen Bürger aus Nicht-EU-Ländern nämlich bereits einen Sprach- und Kulturnachweis für das Landesfamiliengeld und Landeskindergeld vorlegen. Dennoch war die Mehrheit des Landtages nicht daran interessiert, diese Regelung auszuweiten.
Rabensteiner erklärt: „Für uns ist dieses Thema jedoch noch nicht abgeschlossen! Wir werden weiterhin Initiativen in diese Richtung ergreifen. Es kann nämlich nicht sein, dass Ausländer in Genuss von mit Steuergeld finanzierten Wohnungen und bestimmten Beiträgen kommen, ohne einen Beitrag zur Integration leisten zu müssen.“
Hannes Rabensteiner, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit