Transitbelastung:

Kompatscher soll endlich seine Transit-Hausaufgaben machen!

Transitbelastung:

Kompatscher soll endlich seine Transit-Hausaufgaben machen!

Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, dankt dem Transitforum Austria für seine klare Stellungnahmen zu den schwindeligen Transitlügen aus Süd-Tirol. Anstatt endlich etwas gegen den ausufernden Transitverkehr zu unternehmen, verbreiten Kompatscher und die Südtiolrer Freiheitlichen absurde Behauptungen, fordern eine Aufhebung des Nachtfahrverbots in Österreich und leugnen sogar den wissenschaftlich nachweisbaren Umwegverkehr über den Brenner. Die Leidtragenden dieser Politik der Untätigkeit sind die Bürger entlang der Brennerautobahn, die im Verkehr ersticken.

Kompatscher muss der Bevölkerung die Frage beantworten, warum man in Nord-Tirol seit Jahrzehnten Maßnahmen gegen den Transitverkehr ergreift, um damit die Bevölkerung zu schützen, während die Landesregierung in Süd-Tirol völlig untätig geblieben ist und weiterhin bleibt.

– Warum gibt es kein Lkw-Nachtfahrverbot in Süd-Tirol?
– Warum gibt es keine Lkw-Kontingentierung in Süd-Tirol?
– Warum gibt es kein Abfahrverbot bei Staus von der Autobahn in Süd-Tirol?
– Warum gibt es keine Luftschutzmaßnahmen in Süd-Tirol?

Es ist auch eine glatte Lüge, dass die Lkw-Beschränkungen in Nord-Tirol der Süd-Tiroler Wirtschaft schaden würden, denn für Süd-Tirol gibt es, ohne dass dafür eine Verpflichtung bestünde, zahlreiche Ausnahmen.

Seitdem Kompatscher Landeshauptmann ist, wurde nichts unternommen, um den Verkehr auf der Autobahn zu reduzieren. Wenn Kompatscher nun versucht, von der eigenen Untätigkeit abzulenken, indem er Nord-Tirol kritisiert, ist dies leicht durchschaubar und ein Schaden für Süd-Tirol, denn bei so viel Egoismus und Unfähigkeit wird man früher oder später keine Rücksicht mehr auf Süd-Tirol nehmen.

Die Bevölkerung in Süd-Tirol erwartet sich von der Landesregierung und dem Landeshauptmann, dass diese endlich wieder die Interessen Süd-Tirols vertreten und sich für eine Verringerung des Lkw-Verkehrs auf der Brennerautobahn einsetzen, als Sprachrohr der italienischen Frächter wurden sie nämlich nicht gewählt.

L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.

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