Drohungen der Fratelli:

Kompatscher hinterlässt Scherbenhaufen der Autonomie

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Drohungen der Fratelli:

Kompatscher hinterlässt Scherbenhaufen der Autonomie

Für Juni hatte Kompatscher ein großes Reformpapier zur Wiederherstellung und zum Ausbau der Autonomie angekündigt. Als daraus nichts wurde, hat er die Bevölkerung auf Herbst vertröstet, nun ist September, aber auch jetzt geht nichts weiter und die Vertreter des neofaschistischen Koalitionspartners drohen Süd-Tirol sogar schon mit einer völligen Autonomie-Bruchlandung. Kompatscher hat sich mit seinem romgefälligen und neofaschistischen Kuschelkurs völlig verspekuliert und fährt damit die Süd-Tirol Autonomie an die Wand. Am heutigen Tag der Autonomie gibt es daher nichts zu feiern, denn was Kompatscher angerichtet hat ― und nun, da er bereits über einen vorzeitigen Rücktritt nachdenkt, seinen politischen Nachkommen hinterlässt ― ist ein Scherbenhaufen der Autonomie.

Noch nie in der Geschichte Süd-Tirols hat ein Landeshauptmann dem Land so großen Schaden zugefügt:

· Das Gesundheitswesen wurde von Kompatscher zugrunde gerichtet;

· Mit seiner Corona-Politik hat Kompatscher die Bevölkerung gespalten und die Bürger ihrer Rechte beraubt;

· Die Ausländerkriminalität ist in den Jahren der Kompatscher-Regierung völlig außer Kontrolle geraten und das Leben ist für viele Bürger nicht mehr leistbar;

· Die deutsche Schule wird von Kompatscher gerade an die Wand gefahren;

· Durch die Koalition mit den neofaschistischen Fratelli d’Italia hat Kompatscher das Ansehen und Glaubwürdigkeit Süd-Tirols beschädigt;

· Unzählige Versprechen, wie die Heimholung der Energie, die Autobahnkonzession sowie die Reduzierung des Lkw-Verkehrs wurden von Kompatscher nie umgesetzt;

· Vorallem autonomiepolitisch hat Kompatscher jedoch völlig versagt, die Autonomie wird nicht ausgebaut, sondern immer weiter beschnitten.

Diese Schadensbilanz ist nur die Spitze des Eisberges, offenbart aber deutlich, dass sich Süd-Tirol in die völlig falsche Richtung entwickelt hat. Die nun erfolgten Drohungen von Fratelli d’Italia gegen unsere Autonomie sind eine inakzeptable Entgleisung, die eine entschlossene Zurückweisung verlangen und kein ohnmächtiges Schweigen. Süd-Tirol darf sich von Rom nicht länger auf der Nase herumtanzen lassen!

Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit

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