Austausch gefordert!

Süd-Tirol-Gegner Urzì von Autonomieverhandlungen ausschließen!

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Austausch gefordert!

Süd-Tirol-Gegner Urzì von Autonomieverhandlungen ausschließen!

Mit großer Besorgnis reagiert der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, auf die Entscheidung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, Alessandro Urzì, einen der schärfsten Gegner Süd-Tirols, in die Verhandlungen zur Autonomiereform einzubinden. Knoll fordert Landeshauptmann Arno Kompatscher auf, entschieden gegen diese Personalentscheidung vorzugehen.

„Es ist ein Affront gegenüber Süd-Tirol, dass Meloni Alessandro Urzì, einen Gegner unserer Autonomie, an den Verhandlungstisch setzt. Urzì hat mehrfach bewiesen, dass er die Autonomie Süd-Tirols aushöhlen, den Proporz abschaffen und die Ansässigkeitsklausel aufweichen will. Es ist untragbar, dass nun jemand, der gegen unseren Minderheitenschutz arbeitet, in Rom unsere Autonomierechte verhandeln soll“, stell Sven Knoll klar.

Urzì ist seit jeher als Verteidiger faschistischer Relikte und faschistischer Ortsnamen in Süd-Tirol bekannt und hat in der Vergangenheit sogar die Auslieferung der Süd-Tiroler Freiheitskämpfer gefordert. „Es ist inakzeptabel, dass ein Politiker, der so offen gegen die Interessen Süd-Tirols und unserer Bevölkerung arbeitet, nun in eine so entscheidende Verhandlungsposition gehoben wird. Landeshauptmann Kompatscher muss gegenüber Meloni klarstellen, dass Urzì in dieser Rolle nicht tragbar ist und einen Austausch fordern!“, betont Knoll.

Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit

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