Ein Marokkaner hat an der Bushaltestelle in Siebeneich eine junge Frau sexuell belästigt. Der Vorfall begann bereits im Bus von Meran nach Bozen mit aufdringlichen Annäherungsversuchen des Mannes. In Siebeneich angekommen, zwang er die Frau, mit ihm auszusteigen, wo er sie dann bedrängte und gegen ihren Willen küsste. Eine mutige Autofahrerin konnte Schlimmeres verhindern, indem sie anhielt und den Notruf verständigte. Daraufhin ergriff der Marokkaner die Flucht. Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, spricht der Frau sein tiefstes Mitgefühl aus, dankt der Autofahrerin für ihren Mut und fordert die sofortige Abschiebung des Täters: „Die Tatsache, dass die Abschiebung des Marokkaners erst von einer Kommission überprüft werden muss, ist ein Witz! Wir brauchen kein Verständnis für solche Täter, sondern volle Solidarität mit den Opfern und folglich konsequente Bestrafungen und Abschiebungen!“
Wie bekannt wurde, kam der Marokkaner als Flüchtling nach Süd-Tirol. Dies, so Knoll, müsse hinterfragt und überprüft werden, da in Marokko kein Krieg herrscht. Knoll kündigt eine dementsprechende Landtagsanfrage an.
„Gerade im Rahmen der Aktionen gegen Gewalt an Frauen wäre es höchst an der Zeit, dass Landeshauptmann Kompatscher klar Stellung bezieht und endlich eingesteht, dass die Ausländer-Gewalt einen erheblichen Anteil daran hat, dass sich die Frauen in unserem Land zunehmend unsicher fühlen“, betont Sven Knoll. Es bringe nichts, die Augen vor der Realität zu verschließen oder Verantwortung abzugeben. „Es muss endlich alles Mögliche unternommen werden, um dieser Ausländer-Gewalt ein Ende zu setzen!“
Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit