Die Weihnachtszeit hat begonnen, und der Bozner Christkindlmarkt lockt zahlreiche Besucher an. Doch eine beliebte Tradition fehlt: Die Pferdekutschen, die über Jahre Teil des weihnachtlichen Flairs waren, wurden kurz vor Eröffnung untersagt – trotz vorheriger Zusage.
„Dieses Verbot ist nicht nachvollziehbar und ein Schlag gegen unsere Traditionen,“ so die Süd-Tiroler Freiheit.
„In Städten wie Wien oder Salzburg gehören Kutschen selbstverständlich dazu, warum nicht auch in Bozen?“ Die Entscheidung trifft nicht nur die Gäste, sondern vor allem die Betreiber, die auf das Geschäft angewiesen sind und sich vorbereitet hatten.
Die Süd-Tiroler Freiheit fordert die Verantwortlichen auf, diese Entscheidung zu überdenken. Traditionen sind ein wichtiger Bestandteil der Identität Süd-Tirols und dürfen nicht durch kurzfristige Verbote verdrängt werden – insbesondere, da es bisher keinerlei Probleme oder Zwischenfälle mit den Kutschen in Bozen gab.