Beschreibung:
Eine Bürgerin schreibt uns: „Seit Jahren nutze ich die Verbindung von St. Peter/Ahrntal um 5:17 Uhr nach Bruneck, um pünktlich zur Arbeit zu kommen. Dabei kombiniere ich Bus und Zug und verzichte weitgehend auf das Auto. Auch andere Fahrgäste nutzen regelmäßig diese Linie, die sich über die Jahre bewährt hat (vor allem auch das Personal vom Krankenhaus Bruneck). Nun habe ich erfahren, dass diese Verbindung gekürzt wurde und erst ab St. Jakob/Ahrntal startet. Dadurch sind wir gezwungen, täglich das Auto zu nutzen. Dies steht im Widerspruch zu den Bemühungen, den öffentlichen Verkehr zu stärken und den Individualverkehr zu reduzieren. Ich würde es nachvollziehen können, wenn eine Verbindung gestrichen wird, die kaum genutzt wird. Doch dies ist hier nicht der Fall. Gerade in einer Zeit, in der der öffentliche Verkehr attraktiver gestaltet werden soll, erscheint diese Entscheidung unverständlich. Es wurde nicht nur diese Linie gekürzt. Alle Busse, die früher bis St. Peter gefahren sind oder dort starteten, fahren künftig nur mehr bis zum Gasthof „Garber“. Im letzten Gemeindeblatt ‚Teldra‘ wurde davon gesprochen, dass ab dem Winterfahrplan 24/25 der 15-Minuten-Takt bis nach St. Peter erweitert wird. Statt einer Erweiterung fand jedoch eine Kürzung statt.“