Josefitag

Ego-Show statt Schulterschluss

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Ego-Show statt Schulterschluss

„Es geht um die Sache, nicht um das Ego des Parteiobmanns Stauder“, zeigt sich Landtagsabgeordnete Myriam Atz enttäuscht über das Verhalten der Mehrheitspartei. Obwohl in der Landtagssitzung vom März 2025 eine parteiübergreifende Einigung erzielt wurde, gemeinsam einen Antrag zur Wiedereinführung des Josefitages als Feiertag einzubringen, hat Obmann Stauder nun eigenmächtig und ohne Absprache einen Antrag im Alleingang vorgelegt.

„Seit Jahren kämpfe ich für die Rückkehr des Josefitages als Feiertag. Dass Herr Stauder nun, nur weil der ursprüngliche Antrag nicht aus seiner Feder stammt, meinen Antrag ablehnt, um dann denselben Inhalt unter seinem Namen einzubringen, ist kindisch, egoistisch und schlichtweg beschämend“, so Myriam Atz weiter.

Der ursprünglich eingebrachte Begehrensantrag wurde von mehreren Abgeordneten unterschiedlicher Parteien, darunter auch von SVP-Abgeordneten, mitgetragen und mitunterzeichnet. Dies unterstreicht, wie breit der politische Rückhalt für dieses Anliegen ist – ganz im Sinne der Bevölkerung. Umso befremdlicher wirkt es, dass Stauder nun als Alleineinbringer auftritt, anstatt im Sinne einer konstruktiven Zusammenarbeit zu handeln.

„Ich freue mich, dass das Anliegen nun endlich nach Jahrzehnten angegangen wird – aber nicht so! Dieses Verhalten ist alles andere als kollegial, konstruktiv oder redlich“, betont Atz.

Myriam Atz, Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit

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