Die Bezirksgruppe Pustertal der Süd-Tiroler Freiheit zeigt sich tief erschüttert über die Messerattacke, die sich am 15. Juni in Stegen ereignet haben soll. Ein junger Mann marokkanischer Herkunft wurde laut Augenzeugenberichten von zwei Jugendlichen albanischer Herkunft durch Messerstiche schwer verletzt.
„Solche Gewaltexzesse haben in einem Rechtsstaat keinen Platz. Sie bedrohen das friedliche Zusammenleben in unserem Land und schüren Unsicherheit in der Bevölkerung. Es kann nicht sein, dass wir zu einer straffreien Zone für andere Kulturen werden, in der sich manche benehmen können, wie sie wollen, während unsere eigenen Bürger bereits bei kleinsten Vergehen belangt werden“, erklärt der Bezirkssprecher Hansjörg Karbon.
Die Ortsgruppe Bruneck zeigt sich zudem verwundert darüber, dass die Bürger von Bruneck von offizieller Seite bislang nicht über den Vorfall informiert wurden. „Will man hier etwa wieder eine Straftat stillschweigend unter den Teppich kehren oder gar vertuschen? Wir fordern mehr Transparenz und eine ehrliche Aufklärung gegenüber der Bevölkerung“, betont Ortssprecher Andreas Lang.
Die Süd-Tiroler Freiheit fordert eine umfassende Aufklärung des Vorfalls sowie wirksame Maßnahmen und konsequente Urteile gegen die Täter.
Der Bezirksausschuss Pustertal