Mit dem neuen Zuwanderungsdekret will die italienische Regierung bis 2028 fast eine Million Einwanderer den Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen, 165.850 allein im Jahr 2027. Die Süd-Tiroler Freiheit sieht darin eine massive Belastung für die lokale Bevölkerung, Kultur und Infrastruktur, besonders in Süd-Tirol.
„Während immer mehr Einheimische sich Wohnen kaum leisten können, werden Zuwanderungswellen mit staatlichem Segen organisiert“, so die Bezirksgruppe der Süd-Tiroler Freiheit im Burggrafenamt. Der Schutz der deutschen und ladinischen Sprachgruppe gerate dadurch noch stärker unter Druck.
Die Süd-Tiroler Freiheit fordert daher eine klare Stellung Süd-Tirols gegen diese Form zentralistischer Massenzuwanderung und eine klare Priorisierung der Ausbildung und Beschäftigung einheimischer Jugendlicher.
Süd-Tiroler Freiheit, Bezirk Burggrafenamt