Wie viele Vorfälle braucht es noch, bis endlich gehandelt wird? Ein Nordafrikaner, der zuvor gemeinsam mit einem Komplizen einer Frau in einer Wäscherei in Bozen die Tasche gestohlen hatte, wurde von den Carabinieri gefasst und wegen angeblicher Beschwerden ins Krankenhaus gebracht. Dort rastete er aus und zeigte dem Arzt mit einer Geste, dass er ihm die Kehle durchschneiden wolle. Besonders schockierend: Gegen den Mann lag bereits ein Aufenthaltsverbot für Bozen vor, doch er war trotzdem wieder in der Stadt unterwegs.
Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, stellt einmal mehr klar: „Wer in Süd-Tirol Straftaten begeht, sich über Verbote hinwegsetzt und dann auch noch Krankenhauspersonal bedroht, muss sofort abgeschoben werden. Alles andere ist eine Gefahr für die einheimische Bevölkerung!“
Der Vorfall zeigt erneut das völlige Versagen der Landesregierung. Erst vor kurzem antwortete sie auf eine Landtagsanfrage der Süd-Tiroler Freiheit zu ähnlichen Fällen von Ausländer-Gewalt, dass sie für Straftaten, Aufenthaltsrecht oder Asyl nicht zuständig sei. Dazu Sven Knoll: „Wenn die Landesregierung bei Sicherheitsfragen immer nur sagt, sie sei nicht zuständig, wozu braucht es dann überhaupt eine ‚Sicherheitslandesrätin‘ Ulli Mair?“
Die Süd-Tiroler Freiheit fordert die sofortige Abschiebung krimineller Ausländer, ein Ende der Ausreden der Landesregierung und endlich ein funktionierendes Sicherheitskonzept.
„Die Bürger haben ein Recht auf Ordnung und Sicherheit!“, betont der Landtagsabgeordnete Sven Knoll.
Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit