Die Zahlen lassen keinen Zweifel: Süd-Tirol zahlt, Rom kassiert! Von 2018 bis 2022 flossen fast 3,5 Milliarden Euro mehr in Italiens Renten- und Sozialsystem, als nach Süd-Tirol zurückkamen. Jahr für Jahr versickern hunderte Millionen Euro von Süd-Tirols Steuergeld im römischen Staat. Geld, das den Menschen in Süd-Tirol fehlt. Es braucht endlich ein eigenes Renteninstitut!
Die Antwort der Landesregierung auf eine Landtagsanfrage der Süd-Tiroler Freiheit bestätigt, was die Bewegung seit Jahren aufzeigt: Süd-Tirol zahlt massiv in das italienische Sozialsystem ein, bekommt aber nicht annähernd dieselben Leistungen zurück. Süd-Tirol ist Roms Selbstbedienungsladen!
„2022 zahlten die Süd-Tiroler fast vier Milliarden Euro in das italienische Renten- und Sozialsystem ein. Gleichzeitig wurden nur rund drei Milliarden an Leistungen in Süd-Tirol ausgezahlt. Die Differenz verschwindet in den römischen Kassen“, zeigt der Landtagsabgeordnete Hannes Rabensteiner auf.
Seit Jahren fordert die Süd-Tiroler Freiheit ein eigenes Renten- und Vorsorgeinstitut, sowie eine echte Steuerhoheit. Doch die Landesregierung duckt sich weg und schiebt die Verantwortung auf Rom. „Wer jedes Jahr hunderte Millionen Euro abliefert, muss endlich Rückgrat zeigen“, stellt Hannes Rabensteiner klar. „Wer echte Autonomie will, darf sich beim Thema Renten nicht länger hinter römischen Paragrafen verstecken“.
Für die Süd-Tiroler Freiheit steht fest: Die einzige Antwort auf diese Schieflage ist die Schaffung eines eigenen Renteninstituts und eine echte Steuerautonomie. Nur so bleibt das Geld der Rentner, Arbeiter und Unternehmer dort, wo es hingehört: in unserem Land!
Süd-Tiroler Freiheit.