Die Ernennung von Florian Zerzer zum Direktor der Abteilung für Natur, Landschaft und Raumentwicklung ist für die Süd-Tiroler Freiheit ein schlechter Witz. Einem vorbelasteten Mann, gegen den ein Gerichtsverfahren läuft, dieses wichtige Amt zu übertragen, zeigt nur eines: Die SVP bleibt die Partei des Filzes und des schamlosen Postenschachers!

„Zerzer war als Generaldirektor des Sanitätsbetriebs eine Zumutung“, betont der Landtagsabgeordnete Sven Knoll. „Sein unprofessionelles Verhalten und seine Weigerung, im sogenannten Masken-Untersuchungsausschuss auf gewisse Fragen zu antworten, schadeten dem ganzen Betrieb“. Die Staatsanwaltschaft fordert von Zerzer und Verwaltungsdirektor Wegher 6,7 Millionen Euro zurück, für den Kauf von untauglicher Schutzausrüstung in der Corona-Zeit.

Schon Zerzers Aufnahme ins Register der Führungskräfte ging ein fragwürdiges Manöver voraus. Und davor? Wurde ihm eigens ein hochdotierter „Sonderauftrag für Digitalisierung“ auf den Leib geschneidert!

Das alles zeigt: Unter Kompatscher gedeiht das „System Süd-Tirol“ wie eh und je. Freundlerwirtschaft, Filz und Postenschacher feiern Hochkonjunktur!

Süd-Tiroler Freiheit.