Grenzübergreifende Zusammenarbeit

Süd-Tiroler Freiheit – treibende Kraft in der Europaregion Tirol

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Süd-Tiroler Freiheit – treibende Kraft in der Europaregion Tirol

Heute fand in Salurn die Versammlung der Europaregion Tirol statt. Die Süd-Tiroler Freiheit war durch ihren Klubobmann Sven Knoll vertreten und brachte erneut mehrere Vorschläge ein, um das Zusammenwachsen der Tiroler Landesteile spürbar voranzubringen.

Ein Kernanliegen ist die Attraktivierung des Tirol-Tickets für alle öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Tirol. „Das Tirol-Ticket, welches mit Jahresende eingeführt wird, soll 750 Euro kosten. Das ist zu viel und muss günstiger werden, damit es für alle Bürger leistbar ist. Außerdem ist es nicht nachvollziehbar, dass internationale Züge wie der Eurocity zwar im Bundesland Tirol, nicht aber in Süd-Tirol und Welsch-Tirol enthalten sind. Wer zukünftig von Innsbruck nach Bozen fahren will, kann zwar in Innsbruck in einen Eurocity einsteigen, muss aber am Brenner wieder aussteigen und in einen Regionalzug umsteigen. Das macht keinen Sinn und erschwert grenzüberschreitende Fahrten“, erklärt Sven Knoll.

Ein weiterer Vorschlag betrifft die bessere Zusammenarbeit der Bibliotheken in der Europaregion Tirol. Laut Vorschlag der Süd-Tiroler Freiheit soll künftig ein einziger Ausweis den Zugang zu allen öffentlichen Bibliotheken ermöglichen. Ebenso forciert die Süd-Tiroler Freiheit seit Jahren die Verknüpfung der Arbeitsmarktstellen: Ab 2026 wird es – ebenfalls auf Vorschlag der Süd-Tiroler Freiheit – endlich möglich sein, dass freie Jobs in allen Teilen der Europaregion Tirol ausgeschrieben und abrufbar sind. Dies vernetzt den Arbeitsmarkt in ganz Tirol und lässt die Menschen auch auf professioneller Ebene weiter zusammenwachsen.

„Die Süd-Tiroler Freiheit ist die treibende Kraft in der Europaregion und bringt in der Versammlung immer wieder konkrete Vorschläge, wie den gemeinsamen Wetterbericht ein, die in der Folge umgesetzt werden. Wir wollen, dass die Menschen in Nord-, Süd- und Welsch-Tirol konkrete Vorteile von der Zusammenarbeit haben. Weniger Bürokratie, mehr Service und mehr Freiheit für die Bürger – das ist unser Ziel“, betont Knoll.

Abschließend gratuliert die Süd-Tiroler Freiheit dem Bundesland Tirol, das ab sofort den Vorsitz in der Europaregion Tirol innehat. Die Bewegung kündigt an, umgehend mit den Verantwortlichen das Gespräch zu suchen, um die Zusammenarbeit in der Europaregion Tirol noch weiter zu vertiefen.

L.-Abg. Sven Knoll,
Klubobmann der Süd-Tiroler Freiheit.

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