Die Süd-Tiroler Freiheit bringt in der Oktober-Sitzung des Landtages einen Beschlussantrag zur Abstimmung, mit dem die Landesregierung verpflichtet werden soll, keine weiteren öffentlichen Gelder für Olympia 2026 bereitzustellen.
„Landauf, landab werden Millionen für Olympia verschwendet, obwohl kaum jemand in der Bevölkerung diese Spiele will. Stattdessen ersticken die Menschen im Pustertal und in den Dolomiten schon heute im Verkehr“, kritisiert der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer.
Die Süd-Tiroler Freiheit erinnert daran, dass der Bevölkerung ursprünglich versprochen wurde, Olympia würde „kaum etwas kosten“, da die Anlagen bereits vorhanden und in einem einwandfreien Zustand seien. Letztlich wurden im Nachtragshaushalt 2025 erneut Gelder bereitgestellt – und sicher werden auch 2026 weitere folgen. „Das ist reine Augenauswischerei. Es wird laufend klammheimlich nachfinanziert und die Bürger bleiben auf den Belastungen sitzen“, so Zimmerhofer.
Die Bewegung lehnt solche Megaevents ohne eine vorherige Volksbefragung entschieden ab. Statt Millionen für Olympia auszugeben, soll das Geld für die Menschen in Süd-Tirol verwendet werden: für bessere Löhne, höhere Renten und konkrete Unterstützungen für Familien.
Die Süd-Tiroler Freiheit sagt klar NEIN zu Olympia-Millionen und JA zu Investitionen für die Bevölkerung.
Bernhard Zimmerhofer, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit