Die jüngsten Ereignisse am Bozner Obstmarkt sind ein schockierendes Beispiel dafür, wie hemmungslos und brutal die Gewalt in unserem Land inzwischen ausufert. Solche Szenen mitten in der Landeshauptstadt sind nicht nur völlig inakzeptabel, sie zeigen auch, dass die aktuelle Landesregierung ihrer zentralen Aufgabe – die Sicherheit der Bevölkerung zu garantieren – längst nicht mehr nachkommt. Die Süd-Tiroler Freiheit fordert umgehende und harte Konsequenzen für die ausländischen Täter: Alle Sozialleistungen streichen und sofort abschieben!
Es kann nicht sein, dass friedliche Bürger immer häufiger in Angst und Unsicherheit leben müssen, während die Politik tatenlos zusieht. Diese Eskalation ist das direkte Ergebnis einer fehlgeleiteten Politik, die Konflikte herunterspielt, Probleme schönredet und keine klaren Konsequenzen zieht.
Erst bei der letzten Landtagssitzung haben die Vertreter der Mehrheit behauptet, dass die Süd-Tiroler Freiheit angeblich ein falsches Bild von Süd-Tirol zeichnen würde und die Gewalt im Land gar nicht so schlimm sei. Wie weltfremd kann man sein…
Wer in Süd-Tirol Gewalttaten verübt, Bürger bedroht und mit Stangen auf sie einschlägt, muss die volle Härte des Rechtsstaates spüren. Es braucht endlich ein entschiedenes Vorgehen gegen die Täter – ohne falsche Rücksichtnahmen! Die Sicherheit und der Schutz der Bevölkerung müssen an oberster Stelle stehen.
Wenn diese Verlierer-Landesregierung nicht in der Lage ist, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und die Bevölkerung zu schützen, dann soll sie ihre Sachen packen und geschlossen zurücktreten. Süd-Tirol braucht endlich eine Politik, die entschlossen handelt und nicht länger zusieht, wie unsere Städte in Gewalt versinken.
Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit