Wien/Bozen – Eine Delegation der Süd-Tiroler Freiheit wurde am Montag, den 6. Oktober, im österreichischen Parlament in Wien persönlich durch Nationalratspräsident Dr. Walter Rosenkranz empfangen. Bereits vor dem Eingang des Parlaments wurde die Abordnung von Christofer Ranzmaier, dem Süd-Tirol-Sprecher der FPÖ, begrüßt, dem die Anliegen Süd-Tirols sehr am Herzen liegen.
Im Anschluss fand zwischen dem Nationalratspräsidenten, dem Süd-Tirol-Sprecher und der Delegation der Süd-Tiroler Freiheit ein ausführliches Gespräch über die politische Situation in Süd-Tirol, die sogenannte Autonomiereform sowie die Bedeutung der österreichischen Schutzfunktion statt. Dr. Rosenkranz zeigte sich dabei sehr interessiert und nahm sich anschließend Zeit, die Gäste persönlich durch das historische Parlamentsgebäude zu führen.
„Es war für uns eine große Ehre, vom Präsidenten des Nationalrates empfangen und durch sein Haus geführt zu werden“, betont Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit. „Gerade in einer Zeit, in der die Autonomiereform droht, den Schutzcharakter für die deutsche und ladinische Volksgruppe auszuhöhlen, ist der direkte Austausch mit Wien von enormer Bedeutung. Österreich muss seine Verantwortung für Süd-Tirol aktiv wahrnehmen – als Schutzmacht und als Stimme der Tiroler Einheit.“
Als Zeichen der Verbundenheit überreichte die Delegation dem Nationalratspräsidenten eine Ein-Tirol-Österreichkarte – ein symbolisches Gastgeschenk, das an die gemeinsamen Wurzeln Tirols erinnert und zur gemeinsamen Zukunft mahnt.
Der Besuch im Parlament machte einmal mehr spürbar, dass das Bekenntnis des Nationalratspräsidenten und der FPÖ zu Süd-Tirol mehr ist als ein politisches Ritual, sondern als Auftrag und Verpflichtung verstanden wird.
L.-Abg. Sven Knoll
Süd-Tiroler Freiheit
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Auf dem Bild von links:
Dr. Cristian Kollmann, L.-Abg. Sven Knoll, NR-Abg. Christofer Ranzmaier, Karin Meister, NR-Präs. Dr. Walter Rosenkranz, L.-Abg. Hannes Rabensteiner, Johanna Anrather, Stefan Zelger.