Beschreibung:
Es wird oft behauptet, Sport hätte nichts mit Politik zu tun. Genau das Gegenteil ist der Fall! Besonders Süd-Tiroler Sportler werden oft mit Fragen zu ihrer politischen Gesinnung belästigt. Wie man sich auch äußert, man wird immer irgendwo anecken. So geschehen wieder kürzlich bei einem Interview mit dem Sextner Spitzensportler Sinner, der sinngemäß Folgendes meinte: „Ich bin stolz, Italiener zu sein und bin froh, hier geboren zu sein – nicht in Österreich oder anderswo“. Das ist ein Affront gegenüber unserem Vaterland Österreich, das sich auch in schwierigsten Zeiten für den Erhalt unserer Minderheit eingesetzt hat. Eine Lösung dieses Problems wäre die Umsetzung einer echten Sportautonomie für Süd-Tirol ohne staatliche Bevormundung. Genau dies wurde auch im vom Landeshauptmann initiierten Autonomie-Konvent (Gesamtkosten rund 350.000 Euro) so festgelegt. Nach dem Antrag der Süd-Tiroler Freiheit zur Übernahme der Süd-Tiroler Spitzensportler in den Landesdienst hat uns Kompatscher zugesagt, er werde das Thema in Rom ansprechen.


