Gegendarstellung:
Mit Verwunderung und Kopfschütteln reagiert der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, auf die Kritik der Freiheitlichen Partei, die der Süd-Tiroler Freiheit die Verbreitung von Fake News im Zusammenhang mit der Veröffentlichung eines Abstimmungsergebnisses im Landtag vorwerfen. Wenn der Obmann der „Rest-Freiheitlichen“ den Medien mitteilt, dass es sich bei den kritisierten Abstimmungen um alte Anträge handle, weiß er offenbar nicht einmal, worüber erst gestern im Landtag abgestimmt wurde …
Worum geht es?
Landeshauptmann Kompatscher möchte die Süd-Tiroler Gemeinden verpflichten, in jeder Gemeinde eine Gratis-Wohnung für Migranten zur Verfügung zu stellen. Alle dafür anfallenden Kosten sollen vom Land (also von den Steuerzahlern) bezahlt werden. Die Süd-Tiroler Freiheit ist gegen diese Maßnahme und hat daher bei der dieswöchigen Haushaltsdebatte einen Antrag (Tagesordnung) eingebracht, der vorsieht:
Dass Gemeinden nicht gegen ihren Willen bzw. gegen den Willen der ansässigen Bevölkerung zur Aufnahme von Migranten verpflichtet werden.
Dass Migranten, die straffällig werden bzw. sich illegal in Süd-Tirol aufhalten, von den Gratis-Wohnungen ausgeschlossen werden.
Dass die Gemeinden im gleichen Ausmaß auch Gratis-Wohnungen für einheimische Familien zur Verfügung stellen, um die Abwanderung junger Menschen zu bekämpfen.
Dass Integrationsmaßnahmen dahingehend ausgerichtet werden, dass Migranten vermehrt die deutsche und ladinische Sprache lernen, um negative Folgen für die Zusammensetzung der Sprachgruppen zu verhindern.
→ Zu all diesen Punkten hat die Freiheitliche Landesrätin Ulli Mair NEIN gesagt!
Anstatt die Süd-Tiroler Freiheit zu kritisieren, täten die Freiheitlichen gut daran, sich zuerst über die aktuelle Arbeit im Landtag zu informieren. Auch sollten sie besser ihren eigenen Wählern erklären, warum sie im Landtag gegen diese wichtigen Punkte stimmen.
Die Süd-Tiroler Freiheit wird sich von derartigen Angriffen jedenfalls nicht abbringen lassen und auch weiterhin im Landtag für die Rechte der einheimischen Bevölkerung kämpfen.
L.-Abg. Sven Knoll
Süd-Tiroler Freiheit.
