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Beschreibung:

Das umgebaute Schloss Sonnenburg soll nicht mehr mit dem historischen Namen beworben werden, sondern mit der künstlichen faschistischen Übersetzung „Castel Badia“. Historisch fundierte Orts- und Flurnamen sind ein identitätsstiftendes Kulturgut, das der Allgemeinheit gehört und nicht von Einzelpersonen beliebig manipuliert werden darf. Mit der forcierten „Übersetzung“ der geografischen Namen hat auch für Süd-Tirol sein schicksalhafter Weg begonnen. Tatsächlich besitzen bis heute, neben den wenigen echten italienischen, ausschließlich die faschistisch belasteten und pseudoitalienischen Orts- und Flurnamen amtliche Gültigkeit. Um offensichtlich einem gewissen Kundenkreis zu gefallen, verwenden Touristiker und Privatfirmen immer wieder faschistisch belastete bzw. pseudoitalienische Nammen wie „Senales“, „Rio Pusteria“, „Corno del Renon“. Oft werden den Kunden übereifrig sogar jene Namen vorgesetzt, die nicht einmal in Ettore Tolomeis „Prontuario“ aufscheinen, wie z. B. „Monzoccolo“, „Alta Val d’Isarco“ oder „Orto del Toro“.

Eingereicht am:

23. Dezember 2025

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